Raunacht
Raunacht
Kleines Gedicht zu den Raunächten
Rau sind die Nächte,
verwunschen die Zeit.
Das Heer, das wilde,
es ist nicht mehr weit.
Hörst du? Ein Brausen.
Ein Zischen. Ein Schrei.
Die Schar der Geister,
sie poltert herbei.
Verwischt sind die Grenzen
der Welten. Hab Acht!
Das Tor zum Andern
steht offen bei Nacht.
© Elke Bräunling
Die Raunacht findest du auch hier in den Gedicht: Raue Nächte
und NEU: Raue Nächte, wilde Zeiten
Winternacht, Bildquelle © Free-Photos/pixabay