Igelherbst

 

Igelherbst
Igelgedicht – Was machen Igel im Herbst?

„Die Sommerzeit ist längst vorbei
und es gibt viel zu tun.
In einem Monat oder zwei,
kommt schon die dunkle Zeit zum Ruh’n“,
sagt Igelpapa heute ernst.
„Zeit ist’s, dass du noch recht viel lernst.“

„Du brauchst zum Schlafen einen Bau,
der wärmt und sicher ist.
Danach zu suchen, das wär’ schlau,
damit du vorbereitet bist“,
rät Igelmama und sie blickt
auf Igelkind, das eifrig nickt.

Und Igelbruder fügt hinzu:
„Vergiss den Hunger nicht,
denn es gibt in der Winterruh,
die Nahrung nicht und auch kein Licht.
Jetzt musst du essen viel und mehr,
denn du musst satt sein, dick und schwer.“

Das Igelkind hört achtsam zu,
doch eins begreift es nicht:
„Was ist Winter? Was ist Ruh?
Oh je, ich kenne all das nicht!
Ich werd’ mal auf die Suche gehn,
denn ich möcht’ gern all dies verstehn.“

Wie würdet ihr dem Igelkind
erzählen, was geschieht,
wenn Kälte, Frost und eis’ger Wind
durch Wälder, Wiesen, Felder zieht?
Denkt drüber nach, macht alle mit
und singt für ihn nochmal dies Lied.

© Elke Bräunling

Ein weiteres Igelgedicht findest du hier: Hallo, mir ist kalt

Kleiner Igel, Bildquelle © Ralphs_Fotos/pixabay

 

 

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